Wir analysieren die übergebenen Unterlagen und hinterfragen sie nach bestimmten Fragestellungen, wie z. B. Vollständigkeit, Aktualität, Passung und Plausibilität. So ermitteln wir Lücken, Unwägbarkeiten und Nachtragspotenziale. Im Anschluss erstellen wir ein Protokoll und geben Hinweise.

Wir beantragen für Sie bei Bedarf die behördliche Genehmigung für Halteverbotszonen und provisorische Gehwegüberfahrten.

Wir bieten Unterstützung bei der Erstellung der Planung für den Bauablauf, der Erstellung von Konzepten zur Entsorgung bspw. bei belasteten Böden oder einer Baustellenlogistik samt Baustraße, der Bauüberwachung, der Beantragung behördlicher Genehmigungen, der Klärung von Ver- und Entsorgungsanschlüssen benötigter Medien - und stimmen uns dazu eng mit der Bauleitung des Bauunternehmens ab.

Zur Feststellung des IST-Zustandes führen wir eine vermessungstechnische Aufnahme des zu bebauenden Geländes durch und nehmen auch die Lage und Art von Bodeneinbauten (Schächte, Gruben, Schieber, Fundamente, Bodenbefestigungen, unterirdische Leitungen soweit erkennbar usw.) sowie von Aufbauten (Gebäude, Einfriedungen, usw.) auf. Diese Aufnahme erfolgt vorzugsweise vor dem ersten Eingriff.

Zur Erstellung einer Baudukomentation können neben Fotos und textuellen Beschreibungen, Berechnungen, Pläne und Nachweisprotokolle gehören.

Eine Anzeige von Grenzen beinhaltet das Aufsuchen und die Markierung des Grenzverlaufes z. B. von Grundstücken oder Baufeldern in der Örtlichkeit. Sie wird mit einer Genauigkeit von wenigen Zentimetern ausgeführt und dient der unverbindlichen Information. Die Markierung erfolgt wie bei einer => Grobabsteckung mit Pflöcken oder anderen geeigneten Mitteln.

Als mögliche Grundlage für Modernisierungs- oder Umbaumaßnahmen oder für die Bestandsdokumentation nehmen wir Grundrisse von Bestandsobjekten (Wohnungen, Wohngebäude auch einzelne Etagen) auf und erstellen bemaßte Grundrisspläne inkl. der Berechnung von Raumflächen, Rauminhalt und Umfang nach DIN 277 und nach WoFlV (Wohnflächenermittlung).

Wir erstellen Pläne für vielfältige Zwecke, bspw.:
- Aufmaßplan
- Baugrubenplan
- Baustelleneinrichtungs- und - logistikplan
- Bestandsplan
- Höhen- und / oder Lageplan
- Leitungsplan

Ein DGM beschreibt die Form der Geländeoberfläche. Dabei werden in einem Raster Punkte aufgenommen, zu denen die Lagekoordinaten und die Höhe gespeichert werden. Das Raster wird durch topografisch bedeutende Punkte ergänzt, wodurch eine höhere Genauigkeit erreicht wird. Ein DGM kann gut zur Visualisierung einer räumlichen Situation verwendet werden und als Grundlage einer => Mengenberechnung dienen.

Eine Mengenberechnung kann auf verschiedenen Wegen und angepasst an die konkrete Situation erfolgen:
zum einen durch eine rein mathematische Auswertung der Planunterlagen, zum anderen durch eine CAD-gestützte Verschneidung von 3D-Modellen, diese bietet sich gerade bei komplexeren Baugrubenprofilen oder stärker profilierten Geländeoberflächen an.
Eine Mengenberechnung kann in verschiedenen Stadien eines Bauvorhabens von Bedeutung sein:
-   vor dem Beginn einer Baumaßnahme wird eine Geländeaufnahme durchgeführt. Durch eine Verschneidung mit der Planung können frühzeitig Massen für Abträge, z. B. den Aushub ebenso für Aufträge z. B. im Deich- oder Deponiebau ermittelt werden,
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 -   während der Durchführung einer Baumaßnahme kann der erreichte Baustand ermittelt und dokumentiert werden, insbesondere zur Überwachung beim Lageweisen Ausbau von kontaminierten Böden,
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 -   zum Abschluss einer Baumaßnahme als Grundlage eines eine Rechnung begründenden Aufmaßes